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Mondphasen-Neumond, Vollmond und Halbmond

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Mondphase Datum
Neumond🌚 06. Januar 2019
Zunehmender Mond 14. Januar 2019
Vollmond🌕 21. Januar 2019
Abnehmender Mond 27. Januar 2019
Neumond🌚 04. Februar 2019
Zunehmender Mond 12. Februar 2019
Vollmond🌕 19. Februar 2019
Abnehmender Mond 26. Februar 2019
Neumond🌚 06. MĂ€rz 2019
Zunehmender Mond 14. MĂ€rz 2019
Vollmond🌕 21. MĂ€rz 2019
Abnehmender Mond 28. MĂ€rz 2019
Neumond🌚 05. April 2019
Zunehmender Mond 12. April 2019
Vollmond🌕 19. April 2019
Abnehmender Mond 26. April 2019
Neumond🌚 05. Mai 2019
Zunehmender Mond 12. Mai 2019
Vollmond🌕 18. Mai 2019
Abnehmender Mond 26. Mai 2019
Neumond🌚 03. Juni 2019
Zunehmender Mond 10. Juni 2019
Vollmond🌕 17. Juni 2019
Abnehmender Mond 25. Juni 2019
Neumond🌚 02. Juli 2019
Zunehmender Mond 09. Juli 2019
đŸ”»Vollmond🌕 đŸ”»16. Juli 2019
Abnehmender Mond 25. Juli 2019
Neumond🌚 01. August 2019
Zunehmender Mond 07. August 2019
Vollmond🌕 15. August 2019
Abnehmender Mond 23. August 2019
Neumond🌚 30. August 2019
Zunehmender Mond 06. September 2019
Vollmond🌕 14. September 2019
Abnehmender Mond 22. September 2019
Neumond🌚 28. September 2019
Zunehmender Mond 05. Oktober 2019
Vollmond🌕 13. Oktober 2019
Abnehmender Mond 21. Oktober 2019
Neumond🌚 28. Oktober 2019
Zunehmender Mond 04. November 2019
Vollmond🌕 12. November 2019
Abnehmender Mond 19. November 2019
Neumond🌚 26. November 2019
Zunehmender Mond 04. Dezember 2019
Vollmond🌕 12. Dezember 2019
Abnehmender Mond 19. Dezember 2019
Neumond🌚 26. Dezember 2019

Mondphasen-ErklÀrung

Der Mensch nimmt den Mond im Verlauf eines Monats in verschiedenen Formen wahr, was auch als wechselnde Lichtgestalt des Mondes bezeichnet wird. Diese Mondphasen entstehen dadurch, dass sich seine sichtbare Lage wÀhrend der Erdumrundung tÀglich bei seiner Tag-Nacht-Grenze in Relation zur Erde verÀndert. Diese VerÀnderungen werden meist in vier Mondphasen eingeteilt, wobei jede Phase circa eine Woche dauert. Der komplette Zyklus der Mondphasen wird allerdings von Neumond zu Neumond gemessen, was als Lunation betitelt wird und durchschnittlich 29, 5 Tage dauert.

Mondphasen hÀngen von der Perspektive ab
Es kommt ganz darauf an, wo der Beobachter des Mondes gerade steht, in welcher Phase er sich befindet. Sieht der Beobachter die von der Sonne abgewandte Seite des Mondes, bekommt er die Mondphase zu sehen, die als Neumond bezeichnet wird. Sieht der Beobachter dagegen die Mondseite, die der Sonne zugewandt ist, bekommt er die volle ‚Mondscheibe‘ zu sehen, was der Volksmund als Vollmond ansieht. Bei einem Dreiviertelmond, Halbmond oder Sichelmond blickt der Betrachter den Mond aus einer seitlichen Position, was die Grenze seiner Tag- und Nachtseite betrifft. Durch die stĂ€ndige Rotation von Erde und Mond Ă€ndert sich auch stĂ€ndig der Blickwinkel auf den Erdtrabanten.


Die Lunation in ihren Phasen

Ein Mondzyklus bemisst sich von Neumond bis zum nÀchsten Neumond und durchlebt dabei diese Mondphasen:
– Neumond
– Zunehmender Sichelmond
– Erstes Mondviertel oder zunehmender Halbmond
– Zunehmender Dreiviertelmond
– Vollmondphase
– Abnehmender Dreiviertelmond
– Letztes Mondviertel oder abnehmender Halbmond
– Abnehmender Sichelmond


ErlÀuterung des zunehmenden Sichelmondes

Einige Tage nach den Neumond erscheint am Himmel ein Mond in Sichelform, was viele Menschen als Neulicht kennen. Die Besonderheit ist, dass in diesem Zeitraum die Mondseite nicht direkt der Sonneneinstrahlung unterliegt. Dabei fĂ€llt das Sonnenlicht von der Erde auf auf Mond, der es wiederum zurĂŒckwirft. Aus diesem Grund ist bei klarer Sicht der Mond ohne Hilfsmittel in seiner Kugelform gut zu erkennen. Einige Kalendersysteme wie der jĂŒdische oder islamische Kalender beginnen jeden Monat mit dem Neulicht.


ErklÀrung zum zunehmenden Halbmond

In dieser Mondphase erleuchtet die Sonne genau die HĂ€lfte der sichtbaren Mondseite, was bedeutet, dass der Betrachter auf der Nordhalbkugel die rechte Seite sehen kann, wĂ€hrend Betrachter auf SĂŒdhalbkugel die linke Seite wahrnehmen können. Bizarr ist dieses Ereignis in der NĂ€he des Äquators, wo der Betrachter beim Aufgang des Mondes die obere HĂ€lfe sieht und beim Untergang des Mondes die untere HĂ€lfte zu sehen bekommt.


Wie kommt ein Dreiviertelmond zustande?

In dieser speziellen Mondphase ist ein Großteil des Mondes von Sonne beleuchtet, wobei der Beleuchtungsgrad zwischen 50,1% und 99,9% liegt. Optisch erinnert der Mond in dieser Phase mehr an ein Ei als an eine ‚runde Scheibe‘. In den letzten NĂ€chten dieser Mondphase erreicht die Ausleuchtung des Mondes Werte zwischen 98 % und 99 %, was fĂŒr den bloßen Betrachter immer wie ein Vollmond aussieht.


Vollmond entsteht durch Opposition von Mond und Sonne

Der Vollmond kommt zustande, in sich Sonne und Mond direkt gegenĂŒber stehen, wobei sich die drei Himmelskörper Sonne, Erde und Mond in einer direkten Linie befinden. Dabei leuchtet die Sonne die komplett ihr zugewandte Seite des Erdtrabanten aus und der Mond bleibt die gesamte Nacht am Himmel sichtbar.


ErlÀuterung zum abnehmenden Dreiviertelmond

Sobald der Vollmond vorbei ist, nimmt der Beleuchtungsgrad wĂ€hrend der Mondphasen wieder ab. In der ersten Woche nach dem Vollmond ist der Dreiviertelmond nur geringfĂŒgig davon zu unterscheiden. ZunĂ€chst bekommt die runde ‚Mondscheibe‘ lediglich eine Art Beule und nimmt dann ab, bis der Umriss mehr an ein abgeflachtes Ei erinnert.


Wissenswertes zum abnehmenden Halbmond

Der abnehmende Halbmond lÀsst sich mit dem ersten Viertel, also dem zunehmendes Halbmond vergleichen, obgleich er spiegelverkehrt aussieht. Das liegt daran, dass nun die andere Seite der MondoberflÀche von der Sonne beleuchtet wird. Diese befindet sich allerdings auf der anderen Seite des Planeten.


Wie kommt der abnehmende Sichelmond zustande?

Bevor der Mond seinen Zyklus beendet und erneut in den Neumondphase eintritt, wird sein Anblick erneut sichelförmig, wobei er am besten in der Zeit vor dem Sonnenuntergang zu beobachten ist. Der abnehmende Sichelmond ist leider nur bei gĂŒnstigen Witterungsbedingungen fĂŒr das menschliche Auge sichtbar.


Jeweils der zweite Vollmond eines Monats wie auch der dritte Vollmond einer Jahreszeit wird als Blue Moon bezeichnet. Der ‚Black Moon‘ ist dagegen die Bezeichnung fĂŒr einen Neumond. Tritt jedoch eine Mondfinsternis auf, wird dieser wegen seiner FĂ€rbung gern auch als ‚Blutmond‘ bezeichnet.